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Besonderer Wert wird auf den Interpretationsprozess und die Entwicklung einer wirtschaftlichen Analyse der Korrelation zwischen Realzinsen und Gold gelegt.

Korrelation zwischen Realzinsen und Gold

Eine der derzeit interessantesten und am häufigsten untersuchten Konventionen in den Bereichen Makroökonomie und persönliche Finanzen ist die Korrelation zwischen Realzinsen und Gold. Investoren und Ökonomen schenken dieser wirtschaftlichen Variable große Aufmerksamkeit. Denn diese Variable liefert wichtige Informationen über Marktbedingungen, Inflationserwartungen und Details der Geldpolitik. Während Nominalzinsen in den allgemeinen Nachrichten und akademischen Kreisen breit diskutiert werden, liefern bereinigte Realzinsen aktuelle Geldwerte, die für Anlageentscheidungen von entscheidender Bedeutung sind.


Besonderer Wert wird auf den Interpretationsprozess und die Entwicklung einer wirtschaftlichen Analyse der Korrelation zwischen Realzinsen und Gold gelegt.
Real Interest Rates and Gold Correlation

In diesem Dokument wird untersucht, wie Realzinsdifferenzen mit den Renditen von Goldanlagen korrelieren, da Gold als sicherer Hafen und zur Aufbewahrung von Geldern dient. Durch die Korrelation zwischen Realzinsen und Gold erlangen Einzelpersonen die Fähigkeiten, die sie brauchen, um sichere Anlageentscheidungen zu treffen.

Wie hoch ist der Realzins?

Realzinsen sind leichter zu verstehen, wenn man zunächst ihre zugrunde liegende Bedeutung versteht. Der Realzinssatz ist die Inflationsrate abzüglich des Nominalzinssatzes. Ein Anleger, der seine Ersparnisse auf einem Bankkonto anlegt und dabei von einer Rendite von 5 % und einer Inflation von 3 % ausgeht, erzielt effektiv eine Rendite von 2 %. Der wahre Indikator für die steigende Kaufkraft erscheint in diesem Diagramm, nicht im zweiten Diagramm. Dies liegt daran, dass das Diagramm die tatsächlichen Zinssätze unter Berücksichtigung der Inflation zeigt.

An Zinssätze sind alle Finanzprodukte gekoppelt, die Zinsen abwerfen, darunter auch Spar- und Investmentanleihen sowie Verbraucherkreditprodukte. Steigende Realzinsen veranlassen Anleger dazu, neben festverzinslichen Anlagen auch Bargeld zu wählen. Wenn die Zinsen fallen, suchen Anleger nach Vermögenswerten, die ihren Wert behalten, statt nach solchen, die an Wert verlieren.

Gold als Anlagevermögen

Gold hat sich in Zeiten wirtschaftlicher Umwälzungen als wirtschaftlicher Schutz erwiesen, da es als Absicherung gegen künftige Inflation dient. Da Gold weder an eine Regierung noch an eine Währung gebunden ist, bleibt es auch in Zeiten von Marktvolatilität und politischer Instabilität eine attraktive Anlage. Die Hauptgründe für den Kauf von Gold sind Reaktionen auf die Abwertung von Fiat-Währungen aufgrund sinkender Sparrenditen oder auf die Inflationspolitik der Zentralbanken.

Der Goldpreis kann keine Rendite wie Sparkonten oder Anleiheninvestitionen generieren. Besonders hervorzuheben ist das Sternchen nach „Allgemein“, da es in diesem Zusammenhang eine wichtige Bedeutung hat. Steigende Realzinsen steigern die Marktnachfrage nach Edelmetallen, da sie kostspieligere Alternativen zum Goldbesitz schaffen.

Wie die Korrelation zwischen Realzinsen und Gold funktioniert

Um den Zusammenhang zwischen Realzinsen und Gold zu verstehen, ist es wichtig, wie Anleger die Goldrendite im Vergleich zu traditionellen Anlageinstrumenten bewerten. Wenn die Realzinsen negativ werden, sinken die Anlagerenditen von Anleihen und Spareinlagen, wodurch Gold attraktiver wird. Steigende Realzinsen reduzieren die Nachfrage nach Gold, da Anleger durch die Investition in zinsbringende Instrumente höhere Renditen erzielen.

Im Laufe der Geschichte gab es keine gegensätzliche Korrelation zwischen diesen beiden Elementen. Sowohl in den 1970er- als auch in den 2000er-Jahren stieg der Goldwert in Zeiten, in denen der Realzins entweder stieg oder negativ fiel. Positive Trends bei den Realzinsen in den 1980er- und Mitte der 2010er-Jahre führten zu einer Underperformance des Goldmarktes, obwohl das Edelmetall während der Negativzinsphase sowohl in den 1970er- als auch in den 2000er-Jahren an Wert verlor. Diese zusätzlichen Informationen bestätigen, dass die Korrelation zwischen Realzinsen und Gold nicht nur eine Modeerscheinung, sondern ein grundlegender wirtschaftlicher Mechanismus ist.

Zentralbanken, Inflation und politische Auswirkungen

Die Geldpolitik führt zu erheblichen Änderungen der realen Zinsvariablen. Die US-Notenbank Federal Reserve passt gemeinsam mit anderen Mitgliedsstaaten die Nominalzinsen an, um sowohl die Inflation als auch das Wirtschaftswachstum zu kontrollieren. Konjunkturelle Trends beeinflussen diese Bewegungen, manchmal mit Verzögerung, manchmal als Vorreiter. Wenn die Inflation die Zinsen übersteigt, sinken die Realzinsen, wodurch der Goldkauf teurer wird. Wenn die Zinssätze schneller steigen als die Inflationsrate, sinkt der Marktwert von Gold.

Dieses Phänomen war während der gesamten COVID-19-Pandemie deutlich zu beobachten. Änderungen der Zinspolitik der Zentralbanken in Schwellen- und Industrieländern gingen mit einer höheren Inflation aufgrund von Lieferengpässen und Fiskalprogrammen einher. Was war das Ergebnis? Laut Stap (2013) stiegen die Goldpreise, als die Realzinsen in vielen Volkswirtschaften weltweit negativ wurden. Dies ist ein weiteres Beispiel, das den theoretischen Zusammenhang zwischen Realzinsen und Gold unterstützt.

Verhaltensökonomie: Die Psychologie der Anleger

Die Anlegerstimmung bleibt ein Schlüsselfaktor zum Verständnis der Korrelation zwischen Realzinsen und Gold. In Zeiten wirtschaftlicher Entwicklung schätzen Anleger Gold nicht nur wegen seiner potenziellen Rendite, sondern auch aus Sicherheitsgründen. Mit der Entwicklung der Wirtschaft nutzen Aktionäre Gold nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern auch aus Sicherheitsgründen. Niedrige Realzinsen in einer Volkswirtschaft sind ein Indikator für zukünftige Probleme, wie etwa einen fallenden Wechselkurs, steigende Schuldenstände und Inflationserwartungen. Wirtschaftskrisen sind für Anleger ein Grund, sich für Vermögenswerte wie Gold zu entscheiden, um ihr Kapital in unsicheren Zeiten zu schützen.

Um die erwarteten Realrenditen des Marktes zu bestimmen, verlassen sich Anleger auf aktuelle Anleihemarktdaten von TIPS. Der Rückgang der TIPS-Renditedaten hat zu einem Anstieg der Goldpreise geführt und damit den Zusammenhang zwischen diesen Finanzindikatoren belegt.

Beispiele und Datenpunkte aus der Praxis

Um den Zusammenhang zwischen Realzinsen und Gold einfach erklären zu können, muss man sich die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) unter Paul Volcker Anfang der 1980er Jahre genauer ansehen, als sie zur Bekämpfung der Inflation die Zinsen über die Inflationsrate anhob. Nachdem die Realzinsen Ende der 1970er Jahre hohe positive Werte erreicht hatten, fiel der reale Goldpreis. Zwischen 2008 und 2011 führte die Finanzkrise zu leicht negativen oder neutralen Realzinsen und der Goldpreis erreichte 2011 seinen Höchststand.

Von 2019 bis 2021 hielten die Zentralbanken die Nominalzinsen auf einem historisch niedrigen Niveau. Die Folge waren eine steigende Inflation und negative Realzinsen. Die darauffolgenden negativen Realzinsen lösten einen weiteren Anstieg des Goldpreises aus. Die gesammelten Informationen deuten darauf hin, dass Anleger die Korrelation zwischen Realzinsen und Gold als nützliches Anlageinstrument nutzen sollten.

Wie können wir diesen Zusammenhang in unserer Investitionsplanung nutzen?

Anleger sind sich der Korrelation zwischen Realzinsen und Gold bewusst, was es ihnen ermöglicht, ihre Portfolios entsprechend der aktuellen wirtschaftlichen Lage anzupassen. Inflationserwartungen über den Nominalzinsen machen Gold zu einer überlegenen Anlage. Die aggressive Geldpolitik der Zentralbanken hat die Inflation gedrückt und dazu geführt, dass der Geldwert von Gold gegenüber Aktien und Wohnimmobilien stagniert, was es für Investoren weniger attraktiv macht.

Finanzberater von Maklerfirmen ermutigen ihre Kunden, einen Teil ihres Portfolios in Gold zu investieren. Die Höhe der Realzinsen ist ein Indikator dafür, wann und in welchem Umfang Investitionen in Gold umgeschichtet werden sollten. Strategische Investitionsentscheidungen erfordern die Prognose künftiger Kauftrends und realer Zinsbewegungen und nicht die Prognose einer einzelnen Zinsbewegung.


Besonderer Wert wird auf den Interpretationsprozess und die Entwicklung einer wirtschaftlichen Analyse der Korrelation zwischen Realzinsen und Gold gelegt. 1
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Langfristige Perspektive: Stabilität statt Spekulation

Ein Grundprinzip des langfristigen Investierens ist die Diversifizierung, und Gold ist eine Anlageklasse, die zu dieser Strategie passt. Aus Sicht der Vermögenswertperformance generiert Gold keine Renditen und fungiert daher im Hinblick auf die Korrelation zwischen Realzinsen und Gold als notleidender Vermögenswert. Wenn sich ein Anleger für eine Anlage in Gold entscheidet, spielen Inflationsschwankungen und Marktvolatilität eine Rolle beim Schutz seines Kapitals.

Gold sollte als Absicherungselement angemessener bewertet werden und nicht als Glücksspielinstrument. Um festzustellen, ob in dieses Anlagegut Über- oder Unterinvestitionen getätigt werden, ist die Anwendung des Realzinssatzes erforderlich, der von Experten als der geeignetste Indikator neben anderen relevanten Zinssätzen vorgeschlagen wird. Durch gründliche Untersuchungen haben Experten herausgefunden, dass Marktschwankungen und Manipulationen des Realzinses es Goldkäufern ermöglichen, ihre Kaufmengen zu erhöhen und gleichzeitig ihr Risiko-Rendite-Verhältnis zu verbessern.

Abschließende Gedanken: Warum ist diese Korrelation wichtig?

Die Korrelation zwischen Realzinsen und Gold zeigt, dass ökonomisches Wissen nicht nur die Domäne von Ökonomen und Hedgefonds-Managern ist. Das Zusammenspiel dieser Kräfte auf dem Markt muss nicht nur von Privatpersonen und Rentnern verstanden werden, sondern auch von Eigenheimbesitzern, selbstständigen Händlern und Kleinunternehmern. Diese Gleichung dient als wirksame Richtlinie, da Ihre langfristigen Ruhestandsziele nahtlos mit Ihren kurzfristigen Zielen wie Inflationsschutz und Krisenmanagement harmonieren.

Die Zukunft wird unweigerlich neue wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringen. Die Korrelation zwischen Realzinsen und Gold bietet einen klaren und stabilen Maßstab. Wenn ein Investor ein klares Verständnis der Investition hat, wird es einfacher, die Unsicherheit bei der Investition zu minimieren.

Häufig gestellte Fragen

Warum wird Gold in einer Zeit geringer Volatilität der Realzinsen so besondere Aufmerksamkeit geschenkt?

Null- oder negative Realzinsen verringern die Rendite von Sparkonten und Anleihen, die die Menschen normalerweise zur Erzielung eines Einkommens nutzen. Da Gold keine Zinserträge abwirft, ist es äußerst unwahrscheinlich, dass es sich lohnt, auf eine der rentabelsten alternativen Anlagemöglichkeiten zu verzichten.

Ist die Korrelation zwischen Realzinsen und Gold für die Vorhersage zukünftiger Ereignisse hilfreich?

Die Korrelation zwischen Realzinsen und Gold ist zwar nicht absolut perfekt, weist aber über Jahrzehnte des historischen Fortschritts hinweg erkennbare Muster auf. Die Korrelation zwischen Realzinsen und Gold liefert Warnsignale für Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld, darunter auch Inflations- und Rezessionsphasen.

 


 
 

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